Vancouver, Okanagan Valley, die Nationalparks der kanadischen Rockies und die Inside Passage:
Vancouver – Harrison Hot Springs – Princeton – Penticton – Nakusp - Revelstoke - Golden - Lake Louise - Banff/Canmore – Jasper – Clearwater/Wells Gray Provincial Park – 100 Mile House – Quesnel – Barkerville - Prince George – Smithers – Terrace – Prince Rupert – Port Hardy – Campbell River – Victoria – Vancouver
Wir haben unseren Camper übernommen und bewegen uns vom Pazifik in Richtung Rocky Mountains.Obwohls wir uns keine allzu langen Strecken vorgenommen haben,brauchen wir doch länger wie zu Hause. Bei 100 km/h ist spätestens Schluß, meist geht es langsamer voran. Aber es ist ein gemächliches dahingleiten, ohne jedes Konkurrenzgetue. Heute werden wir von einem murmelnden Bach in den Schlaf gelullt, der direkt an unserem Stellplatz vorbeifließt
Nachts verziehen wir uns in unser Penthaus
Goldwaschen - auch eine Methode um die Rente aufzubessern
Der Diamanthäher ist der Wappenvogel von British Columbia
Der kleine Racker wollte mit Nüssen gefüttert werden
Wir machten einen Ausflug nach Victoria, der Hauptstadt von British Columbia. Eine Fähre brachte uns von Vancouver nach Vancouver Island. Victoria ist eine zauberhafte Stadt, etwa von der Größe Mannheims. Sie wirkte auf uns keineswegs wie eine quirlige Metropole, sondern eher wie eine verträumte Kurstadt. Adrett, aufgeräumt an und vom Wasser lebend.
Überfahrt nach Victoria
Im Chinesenviertel, dem ältesten Nordamerikas
Auf der Fishermen´s Wharft, etwas kleiner als in San Francisco
Mit dem Bootstaxi gehts durch den Hafen
Anschließend besuchten wir in der Nähe ein natioales Monument Kanadas, die Burchart Gardens. Diese phantastischen Gärten legte ein Unternehmer Anfang des letzten Jahrhundert an. Bis heute sind sie in Familienbesitz. Sogar ein historisches Karussel fanden wir in den Gärten, das wir natürlich gerne ausprobierten.
Heute gab es Sonne pur. Ein Bus brachte uns in ein nahes Naturschutzgebiet. Wir wollten eine anspruchsvolle Rundwanderung machen. Dabei haben wir uns leider verlaufen, endeten aber glücklicherweise wieder an einer Bushaltestelle. Die Wegemarkierungen in den deutschen Baumplantagen sind stets groß und in kräftigen farben gehalten. Der Kanadier bevorzugt in seinen Wäldern dezente Plaketten, an die wir uns gewöhnen müssen.
Kanadischer Wald mit dichtem grünen Unterholz
Monika überquert eine Schlucht über eine Hängebrücke
Auch am zweiten Tag in Vancouver regnete es ein wenig. So machten wir erstmal notwendige Besorgungen und tauchten in einer Ladenpassage unter. Anschließend entdeckten wir die historische Chinatown.
Zum Schluß trieb es und zum Hafen. Per Hafenfähre ging es dann zurück in die Unterkunft.
Selfie in Ladenpassage. Wenn Monika so ein "blödes" Foto nicht machen will, dann geht es eben so.
Monika beschirmt den Löwen am Eingang von Chinatown
Blick auf Jachthafen und Skyline
Das Mittagessen nehmen wir direkt beim Fischer ein.
Ungewöhnlicher Beitrag zur Spargelsaison
Einstieg in die Hafenfähre
Nach bestandenen Abenteuern geht es mit der Fähre zurück.
Auf dem Flug nach Vancouver durften wir seit langer Zeit wieder einmal mit einem A380 fliegen. Am größten Passagierflugzeug der Welt beeindruckt uns die geringe Geräuschbelastung der Passagiere. Vancouver bettet sich traumhaft zwischen Pazifik und Gebirge.
Wir liehen uns Fahrräder und umrundeten den Stanley-Park, eine wunderschöne Wildlandschaft, die durch Wege erschlossen wurde. Ein ganz großartiger Stadtpark.
Im Stanley-Park haben indianische Künstler beeindruckende Totempfähle erschaffen.
Vancouver ist eine multikulturelle Stadt. An Imbissständen konnten wir asiatische Kost probieren.
Die Dampfuhr im historische Stadtteil Gastown ist ein Unikum. Jeweils zur vollen Stunde präsentiert sie eine fröhliche Melodie.